|
Federstifte
Der Federstift ist das Herzstück in jedem Adapter.
Durch unsere Erfahrung im Adapterbau können wir Ihnen kompetente Unterstützung
bei der Auswahl des von Ihnen benötigten Stiftes bieten. Die Vielfalt
des Marktes bietet ungeahnte Möglichkeiten bei der Stiftauswahl und der
Lösung von Kontaktproblemen.
Eine Vielzahl von Kopfformen
stehen zur Auswahl. Kombiniert mit dem richtigen Federdruck garantieren
wir eine hohe Kontaktsicherheit. Nennen sie uns ihr Kontaktierproblem
- wir haben die Lösung.
Wichtige Kennzahlen
- Durchmesser
- Der Außendurchmesser der Steckhülse bestimmt den Mindest-Rasterabstand
(s.u.) mit dem die Federstifte auf die Leiterplatte aufgebracht werden
können.
- E-Maß
- Gibt die Höhe an, mit der ein Teil der Stifthülse über der Kontakträgerplatte
steht. Das E-Maß ist in einem gewissen Toleranzbereich pro Stift frei
wählbar und ist neben dem Federweg ausschlaggebend für die Einbauhöhe.
- Federweg
- Der Gesamtweg in Millimeter, um den sich die gefederte Spitze bewegen
läßt. Vom Federweg sind ca. 80% als tatsächlicher Arbeitshub nutzbar,
ohne daß die Feder Schaden nimmt.
- Mindest-Rasterabstand
- Der Mindest-Rasterabstand in Millimeter gibt den minimalen räumlichen
Abstand zweier benachbarter Testpunkte am Bauteil oder Testpad an. Er
wird begrenzt durch den Durchmesser der Federstifte.
Für einen Rasterabstand von 2,54mm kann z.B. der Federstift FS 254 mit
einem Durchmesser von 2,20mm an der Steckhülse verwendet werden.
- Federkraft
- Gibt die maximale Kraft in Newton an, mit dem die Feder belastet werden
kann, ohne daß diese vorzeitig Schaden nimmt. Abhängig von der Art des
Federstiftes und des Kontaktierproblems, stehen Federkräfte von 0,8
bis 5 Newton zur Verfügung.
Galvanik
Die Veredelung der Kolben (Kopfformen) ist meistens
eine Hartvergoldung (Aurum), oder Nickel und in selteneren Fällen auch
Rhodium. Die Stift- und Steckhülse wird in der Regel vergoldet.
|
Copyright
©2005, TEST-STEP Prüfmittel, Robert-Bosch-Str. 11, 78467 Konstanz,
Tel.: 07531/5967-0, Fax: 07531/5967-55, Impressum |